Dienstag, 24. Februar 2015

Wellenschlucken .. ähh .. reiten

Hallouu ihr!

Jetzt bin ich also finally unter die Surfer gegangen! Es war ja schon immer irgendwie ein Traum von mir, Surfen zu lernen und jetzt ist es endlich so weit. Also, in 'nem Bulli mit paar Surfboards auf 'm Dach und paar Surferfriends innen drin bin ich noch nicht unterwegs, aber bevor man als Surfer zählt muss man ja erstmal Surfen lernen. Nichts leichter als das, haha.
Naja, jedenfalls hab ich jetzt eine Woche in einem Surfer Hostel in Westport verbracht und war natürlich jeden Tag fleißig Surfen. Also nicht Windsurfen oder Kitesurfen, was in Deutschland ja mehr verbreitet ist, sondern Wellenreiten. Wobei, eigentlich müsste man eher "Wellenschlucken" dazu sagen, denn grade am Anfang ist das richtig schwer und man braucht seehr viel Geduld und Durchhaltevermögen. Surfen ist nämlich gar nicht so einfach. Da mir das vorher aber schon ungefähr jeder erzählt hat, der schonmal Surfen war, war ich dementsprechend gut darauf vorbereitet und hab mir nicht zuviel von meinen ersten Surfversuchen erwartet.


Dienstag, 17. Februar 2015

Wenn aus Burgern Pizza wird

Aus Burger wird Pizza, aus Fish 'n Chips wird Saitenwürstle mit Kartoffelsalat und aus Jam Wrap wird streuseliger Apfelkuchen.
Jaa, ich hatte in der letzten Woche das unbezahlbare Vergnügen, die deutsche (und italienische) Küche genießen zu dürfen! Nach wochenlangen Sandwich-Lunchs, Spring Roll-Dinners und Burgerbudenduft war mein Wwoofing in einem deutschen Restaurant geschmacklich ein Traum. Allerdings beschränkte sich der Traum hauptsächlich auf meine Geschmacksnerven.
Alles begann damit, dass ich erstmal 3 Stunden später als geplant in Westport abgeholt wurde. Die Busfahrt nach Westport mit Stray war übrigens ganz cool. Dank meinem ukrainischen Nebensitzer hab auch ich jetzt endlich mal den Konflikt in der Ukraine verstanden. Zumindestens so in den Grundzügen.
Als ich dann jedenfalls von Jack, einem ausgewanderten Berliner, abgeholt wurde, musste ich schon bald feststellen, dass mein Plan von „2 Wochen Wwoofen und nebenher in der Westporter Surfschule Surfen lernen“ wohl genauso erfolgreich enden würde, wie mein sehnlichster Kindheitswunsch von einem eigenen Meerschweinchen. „Jack's Gasthof“ lag nämlich gar nicht in Westport, sondern 23 km südlich. Na super. Und von Jack und Petra erwartete ich mir nicht, dass sie mir ihr Auto ausleihen würden. Um ehrlich zu sein, war ich recht deprimiert, als ich da im strömenden Regen mein miefendes Zimmer beziehen durfte, nachdem ich 3 Stunden im Eis-Hagel-Orkan-Tornado-Sturm auf den super freundlichen Jack gewartet hatte. Die Pizza zum Abendessen hat meine Stimmung dann aber doch wieder besänftigt und joa, ich bin ja hier um Erfahrungen zu sammeln, wa!?
Als ich das Buch hier auf meinem Nachttisch sah, musste ich aber doch grinsen. Gelesen hab ichs trotzdem nicht.



Dienstag, 10. Februar 2015

Neues aus der Burgerbude, Teil 2

Soo halloo, hier bin ich wieder!
Hab mich ja etwas länger nicht gemeldet, aber das lag einfach daran, dass ich viiel zu busy zum Blogschreiben war. Und vielleicht auch ein kleines bisschen an meiner Faulheit.
Aber egaloo, jetzt gehts ja weiter.
Erstmal zum Alltag. Und zwar ging das dann noch 3 Wochen so weiter, wie ich schon im vorigen Post beschrieben hatte. 8.oo-12.oo Uhr wwoofen & 13.oo-21.3o Uhr Burgerbude. Joa, ziemlich stressig und anstrengend mit der Zeit. Auch wenn man 2 freie Tage pro Woche hat. Aber die Abende (meine einzige freie Zeit) hab ich dann meistens mit den andern Wwoofern verbracht, was immer sehr witzig war, aber dummerweise nicht unbedingt zu genügend Schlaf geführt hat. Irgendwann kam dann der Punkt, an dem ich so verpennt war, dass ich den Kunden, die im Burgerladen nach "Pineapple Rings" gefragt haben, erklärt hab, dass wir zwar keine "Pineapple Rings" haben, dafür aber "Onion Rings, Squid Rings und Augenringe" ...
Nein Spaß. Im Burgerladen hab ich mich immer sehr erwachsen und verantwortungsbewusst aufgeführt.

Ich hab Aioli auf dem Kopf ich bin ein Burger ...